The Frau Erica Project Muellers in America: The first 159 years
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By Dora Knief: Er Wird Dein Tröster Mein Lied Brautjungfernlied Hochzeitslied Das Kirchlein im Walde Ich Hab’ Solch Heimweh Das Sehnen Nie Still Willkommen, O JEsu Jesaias 43:1 Doch hüte deine Seele An meinen Gatten So lang in deiner Seele Dichterweihe Zion, dein Gott ist König Für mich Sing mir dein Lied Dein ist die Kraft Mein Vaterland Abendglocken Mein Herz will singen Verschwiegenheit Letzte Zuflucht! Ich werd auch ferner Lied der Freundschaft Nun möcht ich eins noch Das Unruhige Herz Krankentrost Das Kriegskind Bitte Einsamkeit J.S. Bach (Part One) J.S. Bach (Part Two) Wandergenossen Gruß Das Eignen Herz
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Das Sehnen, das Nie Schweiget Still
An unusual discussion of the spiritual longing for eternal life, which transcends even the intimacy of the family circle. Dora wrote this in 1904 either before or after the birth of her son Paul in September. Her daughter Gretchen would have been three. She revisited the theme almost a decade later.
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Das Sehnen, das Nie Schweiget Still
Gar oft, wenn ich im trauten Kreis
Der Lieben bin, die Gott mir gab,
Ein Sehnen zieht durchs Herz mir leis
Zur Heimat, die ich droben hab.
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The Longing that Is Never Silent
Quite often, when I am in the intimate circle
Of the loved ones God has given me,
A longing runs softly through my heart
To the home I have above.
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Und liebe Blicke fragen mich
Was mir wohl jetzt noch fehlen kann?
Und Küsse, warm und inniglich,
Spür ich auf Mund und Augen dann.
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And kind glances ask me
What could I possibly be missing now?
And kisses, warm and heartfelt —
I feel them on my mouth and eyes.
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Ich füge mich gar willig drein
Dass man so gern mich trösten will
Und treiben aus dem Herzen mein
Das Sehnen, das nie schweiget still.
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I reconcile myself willingly
That people want to comfort me so much
And drive from my heart
The longing that is never silent.
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Die Sehnsucht nach dem Vaterhaus,
Das uns bereitet ist im Licht,
Die treibt kein irdisch Lieben aus,
Denn irdisch ist die Sehnsucht nicht!
K. 1904
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The longing for the Father’s house,
Which is prepared for us in the light
That no earthly love can drive out,
For that longing is not of the Earth!
K. 1904
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